Im Jahr 2025 hat die Auxilisun Corporation eine Methode entwickelt, radioaktiven Müll zu verwerten und neue Energie zu generieren. Dadurch sind sämtliche Energieprobleme der Welt beseitigt. Einer der größten dieser neuen Reaktoren ist auf der Ruine eines anderen Kraftwerks, das eine Havarie hatte, errichtet worden. Ausgerechnet zu diesem Kraftwerk bricht der Kontakt zu den einzigen beiden Mitarbeitern ab. Da Weihnachten ist und kaum jemand in der Firma, begibt sich die Ingenieurin Abby dorthin, um nach dem Rechten zu sehen. Kaum angekommen in dem Kraftwerk trifft sie auf Robinson, der ihr berichtet, dass sein Kollege Dr. Zek verschwunden sei. Der Mann erscheint Abby ein wenig suspekt, doch sie macht sich daran, die Reparaturarbeiten aufzunehmen. Auf einem Monitor entdeckt sie zufällig draußen vor dem Kraftwerk einen Menschen...
Der Film ist relativ gelungen, die Geschichte bietet gute Ansatzpunkte, von denen die Macher des Filmes leider nur ein paar nutzen. Zumindest gibt sich das Ende plausibel und dürfte zufriedenstellen, doch an der Spannung hätte man ruhig noch etwas arbeiten können. Action gibt es kaum, deshalb hätte man unbedingt mehr Herzblut hineinstecken müssen. Und die Dialoge könnten auch ruhig ein wenig ausgefeilter und tiefsinniger sein können, da steckt doch zu viel Klischee drin. Die Kulissen sind ziemlich gelungen, denn “ATOMICA” wurde gedreht in einer ehemaligen unterirdischen Raketenbasis, bei der die Anlagen ziemlich antiquiert, aber dadurch sehr stimmungsvoll wirken, Als echten Filmtipp kann man “ATOMICA” aber nicht bezeichnen, und Tom Sizemore hat leider recht wenig Zeit, sich vor der Kamera auszutoben. (Haiko Herden)
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